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Nebelkrähe



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Nebelkrähe

Der Flaneur

作詞:Kar
作曲:Euphorion

Vielleicht war es Schicksal, das lenkte meinen Schritt
an diesen Ort, an dem man Atem schöpft
die letzten Sonnenstrahlen streicheln ein steinern' Monument
und den Flaneur, der an dem Schauspiel sich ergötzt.

'Götzen', kommt ihm in den Sinn,
'sind doch nur Trost für Tote
die noch atmen, doch was soll's
das sind auch die Gebote.
Bedenkt man, dass, seitdem der Mensch
verließ den glücklos' Garten
man denken könnt', es geht bergab,
und wir nur können warten,
dass jemand kommt und denkt und zeigt
wohin wir soll'n flanieren
oder, wenn's denn Ziele gäb,
vielleicht sogar marschieren,
zu denen man, wenn man es wollt'
könnte avancieren...'

Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern;
des Verfalls, den das Abendrot verbarg...

Kälte, die aus den Ästen kriecht
mein Atem der einzige Laut
dann Vogelgekreisch, und Knacken im Holz
und wieder die Kälte auf meiner Haut.
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Dunkel, das aus dem Boden steigt
das die letzten Lichtstreifen verdrängt
das unser aller Urangst begleitet
vor dem Grauen, das über uns hängt.

Doch ruhig Blut! Ich weiß doch,
dass unterworfen hier ist die Natur.

Dennoch, die fahle Furcht, die lauert
auf den Ahnungslosen, der seiner Zeit vertraut
überfällt den besonders, der glaubte
dass das Große im Kleinsten er schaut.

Eine Ahnung erhebt sich endlich
aus des Unterbewussten' Abgrund
Sie zeigt unsagbare Visionen
Entsetzen verschließt meinen Mund...

Nicht einmal das Schicksal
hält auf meinen flüchtend' Schritt.
Nichts wollte mir etwas Böses
als die Angst, die ich erlitt.

Ich höre kaum noch die Stimme
die wispert mir leise ins Ohr
'Vergiss nicht, dass du ein Mensch bist'
und alles ist so wie zuvor.